Das Jahr 2017 war für mich als Geschäftsführer oder jetzt Vorstand eines der spannendsten Jahre in der Geschichte der WOGRA. Neben den Ereignissen, die jeder Interessierte in den Medien verfolgen konnte, hatten wir auch äußerst spannende Projekte. Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass wir ein großes Wachstum an Mitarbeitern verzeichnen durften. Und damit wir auch zukünftig auf so gute Jahre wie dieses zurückblicken können, haben wir auch intern einige Weichen gestellt, die unsere Prozesse und Qualität weiter optimieren.

Vertrauen der Kunden in WMS steigt – Rekordjahr für WMS-Projekte

WOGRA ist bekannt dafür, in unserem Kompetenzbereich andere Wege zu gehen als unsere Wettbewerber. Während diese sich immer noch abhängig machen von den Entwicklungen, die bei Microsoft oder Oracle passieren, leben sie mit einem großen Nachteil: Wer auf andere wartet, ist nie Innovator und Trendsetter, sondern muss eben darauf warten, dass andere etwas liefern, mit dem man dann selbst nach einer Einarbeitungszeit seine eigenen Kunden beliefern kann. Das ist nicht das, was WOGRA will. Wir sind bereits kurz nach unserer Gründung dazu übergangen, Werkzeuge für uns zu entwickeln, die uns einen extrem großen Vorteil in der Produktivität bringen. In den ersten Jahren wurden wir oft belächelt. Und man muss auch zugeben, es dauerte eine Weile, bis wir Kunden von unserem einzigartigen System WMS überzeugen konnten.

Mittlerweile wird WMS bei unseren Kunden regelmäßig eingesetzt. Seien es Web-Anwendungen, mobile Lösungen, individuelle Warenwirtschaftssysteme oder auch Lösungen im Produktionsprozess der Medizintechnik. Wir können mit WMS Projekte in einer Zeit realisieren, von der unsere Wettbewerber nur träumen.
Wir bei WOGRA wussten schon lange, dass dies möglich ist. Und 2017 ist unser Rekordjahr für WMS-Anwendungen. Wir sind sehr stolz, dass unsere Kunden nicht nur unserer Kompetenz, sondern auch unserem WMS vertrauen und dies auch weiterempfehlen.

Aus der GmbH wird eine AG

Ein weiteres und sehr großes Ereignis war die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Diese dient nicht dazu, den Kapitalmarkt zu erobern, sondern Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich am Unternehmen zu beteiligen. Auch im Aufsichtsrat sitzt ein Mitglied, das von den Mitarbeitern gewählt wurde. Unser Ziel ist es immer, Betroffende zu Beteiligten zu machen. Dementsprechend hat das Wort der Mitarbeiter einen sehr hohen Stellenwert für WOGRA. Denn unsere Mitarbeiter sind es, die dafür sorgen, dass unsere Kunden zufrieden sind und WOGRA erfolgreich sein kann.

Umzug in den KUKA-Tower

Ende September fand der Umzug nach Gersthofen in den Kuka Tower statt. Der Zusammenzug mit unserem Partner SportBrain dient nicht nur dazu, durch Synergieeffekte Kosten zu sparen. Nein, auch für unsere Kunden soll sich dieser Zusammenzug lohnen. Die Möglichkeit auf Web- & User Interface Designer direkt zuzugreifen und zusammen in einem Haus an Lösungen zu arbeiten, bringt einen großen Mehrwert mit sich. Diese Konstellation sorgt dafür, dass unsere Kunden nicht nur effizient bedienbare Lösungen bekommen, sondern auch Lösungen, die hohen gestalterischen Ansprüchen genügen und zum Beispiel für Endkunden besonders attraktiv sind.

Tochterunternehmen Digital2: vollständig individualisierbares Chatbot-System

Auch bei der Gründung der gemeinsamen Tochterfirma Digital2 GmbH kombinieren wir diese Vorteile und haben die Möglichkeit auf die Kompetenzen der beiden Unternehmen zuzugreifen. Unser in Design vollständig individualsierbares Chatbot-System ist das erste Produkt der Digital2 und weitere werden folgen.

Ich blicke also auf ein sehr ereignisreiches und auch auf ein wirtschaftliches Rekordjahr der WOGRA zurück.

Der Weg in ein spannendes Jahr 2018

Obwohl ich weiß, dass Erfolge gefeiert werden müssen, bin ich keiner, der sich lange mit der Vergangenheit befasst. Die Planungen für 2018 sind im vollem Gange und auch das neue Jahr geht genauso spannend weiter. Bei WOGRA haben wir beschlossen, dass wir der innovativste Softwaredienstleister Bayerns werden wollen. Aus diesem Grund und aus den Erfahrungen der Projekten der vergangenen Jahre werden wir unser Augenmerk verstärkt auf den Bereich künstliche Intelligenz und Machine Learning legen. Wir haben in den letzten Jahren verstärkt Erfahrungen im Bereich der Sprachinterpretation und intelligenten Suche gesammelt. Auch unser Wissen um Bilderkennung haben wir erweitert und dies in die modernen Web- und Mobile-Frontends unserer Kunden integriert. Ich glaube daran, dass wir in diesem Bereich unseren Kunden einen unglaublichen Mehrwert liefern können. Auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahren können wir mit Recht von uns behaupten, dass wir uns in diesen Bereichen tiefgreifendes Wissen angeeignet haben.

WOGRA – empowering uniqueness

Vor kurzem haben wir unserem Logo einen neuen Leitspruch verpasst. Mir persönlich gefällt der Leitspruch „empowering uniqueness“ besonders gut, weil er ausdrückt, was wir tun: Wir stärken das Alleinstellungsmerkmal unserer Kunden und wollen so dafür sorgen, dass diese noch erfolgreicher sind. Aber auch für unsere Mitarbeiter gilt dieser Slogan. Denn auch dort ist es das Ziel, die einzigartigen Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters zu entwickeln um zusammen noch erfolgreicher zu sein.

Ich freue mich auf das Jahr 2018 und bin neugierig, welche neuen Herausforderungen auf die WOGRA zukommen und bin mir sicher, dass wir gut aufgestellt sind um diese bestmöglich zu meistern.